Der Umsatz erreichte damit 126 Mio US-Dollar. Auch wenn die Streiks in den chilenischen Häfen vermutlich ihren Teil zu den verringerten Exporten beigetragen haben, sei der Rückgang zu dieser Zeit des Jahres auf den Wechsel von Winter- auf Sommersaison zurückzuführen, wird ProChile von freshfruitportal zitiert.
Aufgeschlüsselt auf einzelne Produkte bedeute dies für Avocados ein Minus von 12 % auf 66 Mio US-Dollar, bei Mandarinen um 36 % auf 25 Mio US-Dollar, bei Äpfeln um 53 % auf 13,5 Mio US-Dollar und bei Heidelbeeren um 11 % auf 6,7 Mio US-Dollar. Einige wenige Erzeugnisse, konnten dagegen leicht zulegen. Orangen verzeichneten ein Plus von 7 % auf 7,5 Mio US-Dollar. Anfang November stiegen die Exporte aber gegenüber dem Vorjahr wieder an, wenn auch nur leicht, um 2 %. Wachstumstreiber waren Kirschen und Heidelbeeren. Kirschen haben sich mit 900.000 US-Dollar verfünffacht, gegenüber 180.000 US-Dollar in der gleichen Woche des Vorjahres. Heidelbeeren verzeichneten Exporte von 2,7 Mio US-Dollar, was einem Anstieg von 103 % gegenüber der gleichen Woche im Jahr 2018 entspricht.