'Dank eines speziellen Überwachungssystems der SAG in der Region und im Land wurde das Insekt schnell gefunden und zusätzlich zu den entsprechenden Kontrollmaßnahmen ein Sicherheits-Gebiet von 4 km von der Meldestelle aus eingerichtet. Wir haben die Landwirte informiert, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass die Produktion in Mitleidenschaft gerät', erklärte Fernando Bórquez, der regionale Vertreter des Landwirtschaftsministeriums.
Wie SAG-Regionaldirektor Jaime Peña sagte, habe man den Schädling bereits Ende Mai 2017 in der Nachbar-Region La Araucanía entdeckt. Deshalb sei die die Zahl der Fallen in Biobio erhöht und alle sieben bis zehn Tage überarbeitet worden. In Biobio wurden jetzt phytosanitäre Maßnahmen durchgeführt, die eine weitere Erhöhung der Anzahl von Fallen in diesem Gebiet, die Entnahme von Obstproben und die Durchführung von Erkundungsarbeiten zur Bestimmung des Schädlingsstatus umfassen.
Darüber hinaus werde es vorbeugende Maßnahmen in Betrieben und Gärten geben und Früchte kontrolliert, die entweder auf den Boden gefallen sind oder nicht geerntet wurden. Auch die Bodenoberfläche werde gereinigt und Pflanzenschutzmittel auf Pflanzen und Bäume aufgebracht.
