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Für eine moderne und offene Gesellschaft sei die Ernährungsindustrie einer der wichtigsten Säulen“, so BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff in einer Mitteilung. „Die Ernährungsindustrie ist ein wesentlicher Stabilitätsfaktor der ländlichen Räume. Es ist lebenswert, gut und wichtig, dass sich der Staat für eine bessere Ernährungsbildung und wissenschaftsbasierte Verbraucher-Aufklärung einsetzt, Forschung fördert und eine ökonomisch wie ökologisch nachhaltige Rohwarenerzeugung unterstützt.“

Um 2% auf 172 Mrd Euro sei der Umsatz der deutschen Ernährungsindustrie im Vorjahresvergleich gestiegen. Bei den Lebensmittelexporten sei ein Rekordhoch von etwa 56,6 Mrd Euro (+3,3% zu 2015) erreicht worden. Auch im Heimatmarkt sei wieder ein Umsatzplus (1,4%) zu verbuchen. In einer BVE-Umfrage hätten sich Unternehmen der Ernährungsindustrie zu einer Konjunkturprognose für 2017 aber verhalten optimistisch gezeigt. Auch wenn im In- und Auslandsgeschäft 60% der Befragten mit höheren Umsätzen rechneten, glaubten nur 25% an eine Verbesserung der Gewinnprognose.