Die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött erklärte dazu: „Der Rückgang sowohl der Gesamtmenge der Insekten als auch der Vielfalt der Insektenarten in Deutschland zeigen dringenden Handlungsbedarf.“
„Mit dem heute beschlossenen Eckpunktepapier haben wir eine gute Basis, um das im Koalitionsvertrag vereinbarte Aktionsprogramm Insektenschutz jetzt schnell zu erarbeiten“, so Dött weiter. „Übrigens kann jeder etwas für die Insekten tun - die Landwirte auf ihren Flächen, die Kommunen auf kommunalen Grünflächen und natürlich jeder Einzelne mit einer insektenfreundlichen Garten- oder Balkonbepflanzung.“
Klaus-Peter Schulze, Berichterstatter für Naturschutzprojekte und Artenschutz in der CDU/CSU-Fraktion, sagte: „Das Eckpunktepapier zeigt, dass es für den Rückgang der Insektenpopulationen eine Vielzahl von Faktoren gibt. Wichtig ist uns, das Aktionsprogramm Insektenschutz in enger Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft zu erarbeiten und die Landwirte in der Umsetzung des Aktionsprogramms, zum Beispiel für das Anlegen von Blühstreifen oder Strukturelementen in der Landschaft, dann auch besser zu unterstützen. Darüber hinaus müssen wir die Datenbasis zum Zustand und zur Entwicklung der Insektenzahlen weiter verbessern, um die exakten Gründe für das Insektensterben sowie die Wirksamkeit von Gegenmaßnahmen benennen und bewerten zu können.'