Die Behörde hatte die Hersteller befragt, ob sie vonseiten der Lebensmittelhändler mit den in der UTP-Richtlinie aufgeführten Handelspraktiken konfrontiert sind, wie etwa mit langen Zahlungszielen, kurzfristigen Stornierungen, Listungsgebühren oder Werbekostenzuschüssen. Das Ergebnis: Hersteller haben mit 'unfairen Handelspraktiken', die in der UTP-Richtlinie aufgeführt sind, kaum Probleme. 'Bei Aldi Nord und Aldi Süd werden alle Aspekte der UTP-Richtlinie in den Vertragsbeziehungen zu unseren Lieferanten berücksichtigt und gehen zum Teil darüber hinaus. Als Discounter haben wir in den vergangenen Jahrzehnten vieles verändert. Nur eines nicht: die Art und Weise, wie wir handeln - verlässlich und verantwortungsbewusst', betonen Florian Scholbeck und Peter Wübben, Geschäftsführer Kommunikation von Aldi Nord und Aldi Süd.