Copa und Cogeca begrüßen die Leitlinien zur zukünftigen Beziehung der EU mit dem Vereinigten Königreich, auf welche sich die Staats- und Regierungschefs nun geeinigt haben. Copa und Cogeca zeigen sich davon überzeugt, dass das Vereinigte Königreich nach Maßgabe der erhaltenen Garantien im Binnenmarkt und in der Zollunion verbleiben sollte.
Wenn dies nicht erreicht werden könne, sollten die EU und das Vereinigte Königreich eine neue Zollregelung finden, welche so weit wie möglich einen reibungslosen Handel begünstigt, während gleichzeitig die Integrität des EU-Binnenmarkts erhalten bleibe. Die Brexit-Verhandlungen müssten zollfreien Handel zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich möglich machen. Copa-Cogeca-Generalsektretär Pekka Pesonen sagte: „Wir erwarten von der EU, dass sie eine möglichst enge Zollbeziehung mit dem Vereinigten Königreich anstrebt, und wir wollen vereinfachte Zollabfertigungsverfahren unter Einsatz der neuesten Technologien, damit aufwendige, kostspielige Bürokratie, welche den grenzüberschreitenden Handel gefährden würde, vermieden wird. Dies muss in den Verhandlungen zur Priorität erhoben werden.“