Im März wurden 14.000 t Melonen exportiert. Das Minus von 47 % gegenüber dem Vormonat ist zum einen auf die Regenfälle zum Ernteende in Rio Grande do Norte/Ceará und zum anderen auf den stärkeren Wettbewerb auf dem internationalen Markt zurückzuführen, berichtet reefertrends mit Bezug auf das Außenhandelssekretariat (Secex).
Insgesamt könne die Saison aber dennoch positiv bewertet werden, da die Exporte im Vergleich zur Saison 2020/21 aufgrund einer höheren Nachfrage aus Europa und einem guten Wechselkurs um 7 % gestiegen seien. Der schwache Inlandsmarkt habe die Ausfuhren steigen lassen, sodass zwischen August 2021 und März 2022 245.900 t exportiert worden seien. Wäre es nicht zu Problemen mit der Seefracht, hohen Produktionskosten in der Landwirtschaft und sowie Verpackungskosten gekommen, hätte das Ergebnis besser ausfallen können.