In der ersten Jahreshälfte 2022 haben die Guavenproduzenten in der Region Carlópolis, das im Norden des Bundesstaats Paraná liegt, insgesamt 65,2 t der Frucht exportiert. Das bedeutet ein Wachstum um 1.142 % als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, als die ausgeführte Menge 5,2 t betrug.
Wie Abrafrutas, der Dachverband der Fruchtproduzenten und -Exporteure, jetzt mitteilt, sei dieser Erfolg u.a. auf den Bekanntheitsgrad der Produkte mit geografischer Angabe (g.A.) und die GLOBALG.A.P.-Zertifizierungen der Grund für den Erfolg.
England, Portugal, Kanada und der Nahe Osten seien die wichtigsten Exportziele. Der Verband zitiert Inês Yumiko Sato Sasaki, eine zertifizierte Guavenproduzentin, die sich dahingehend äußert, dass die Verkäufe noch höher ausgefallen wären, wenn die Produktion nicht durch das Wetter negativ beeinträchtigt worden wäre.