Foto: New Africa/AdobeStock

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Im Rahmen eines Programms zur Innovationsförderung werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte gesucht, die eine gesundheitsförderliche und nachhaltige Ernährung einfach und selbstverständlich machen. Projektskizzen können bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden.

Verbraucherinnen und Verbrauchern falle es oft schwer, die richtige Entscheidung im Sinne einer nachhaltigen und gesundheitsfördernden Ernährung zu treffen. Dies könnte erreicht werden, indem Konsumentinnen und Konsumenten einfacher Informationen erhalten, um nachhaltig produzierte Lebensmittel und Mahlzeiten zu erkennen, so die BLE in dem betreffenden Forschungsaufruf. Zum anderen sollten mehr Lebensmittel und Mahlzeiten angeboten werden, die unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien hergestellt wurden. Deshalb stehen der Bonner Behörde zufolge in der Bekanntmachung „Innovationen für eine nachhaltigere Ernährung“ vier Bereiche im Fokus: Innovationen, die die Ernährungsumgebung fairer gestalten und die individuelle Ernährungskompetenz erweitern, Innovationen, die wissenschaftliche Erkenntnisse bei der nachhaltigen (Weiter-)Entwicklung von Menüs, Speiseplänen, Mahlzeiten oder Produkten anwenden - im Optimalfall in Verbindung mit gering verarbeiteten Produkten auf pflanzlicher Basis -, Innovative Projekte, die Lebensmittelabfälle und sonstige Verluste entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette vermeiden sowie Kooperationen zwischen Wissenschaft und Privatwirtschaft. Interessierte Forschungseinrichtungen und Unternehmen können ihre Projektskizzen bei der BLE bis spätestens am 28. Februar 2023 um 12 Uhr einreichen. Es sollte eine „substanzielle“ Kooperation mit der Privatwirtschaft sichergestellt sein. AgE