Zwischen Januar und März 2022 gingen die Blaubeerexporte mengenmäßig um 5 % auf 89.478 t und wertmäßig um 9 % auf 429 Mio US-Dollar FOB zurück, bezieht sich freshfruitportal auf Fedefruta. Bei Trauben sank das Volumen um 2 % auf 253.300 t und der Wert um 16 % auf 397 Mio US-Dollar FOB.
Diese Rückgänge konnten jedoch durch Kirschen ausgeglichen werden, sodass die gesamten Obstexporte mengenmäßig um 4 % auf 933.000 t und wertmäßig um 7 % auf 2,7 Mrd US-Dollar gestiegen sind.
'In einer Saison, in der wir keine Wetterprobleme hatten, wurde die Ernte durch den logistischen Engpass in den Häfen, die Verzögerung der Transporte und den Anstieg der Fracht- und Inputkosten beeinträchtigt', so Fedefruta-Präsident Jorge Valenzuela.
Die Frachtkosten hätten sich verdreifacht, Früchte konnten die nicht geerntet werden, weil es teurer war, sie zu transportieren, als sie am Baum zu lassen. Aufgrund der logistischen Verzögerungen hätten rund 4.000 Container mit Kirschen China nicht rechtzeitig erreichen können.