Dies besagt eine Untersuchung der Universität Bologna, wie die Origine Group zufrieden in einer Pressemitteilung veröffentlichte.
Darin heißt es, die Abteilung Pflanzenschutz des Fachbereichs für Agrar- und Nahrungsmittelwissenschaften und -technologien (Distal) der Universität Bologna habe unter der Leitung von Dr. Marina Collina die Empfindlichkeit von Blättern und Früchten der Birnbaumsorte CH-201, die unter der Marke FRED® vermarktet wird, gegenüber Stemphylium vesicarium (Erreger der Braunfleckenkrankheit des Birnbaums) bewertet. Die Untersuchung sei im Auftrag der Origine Group durchgeführt worden, die exklusiver Lizenznehmer der FRED® Birne in Italien sei.
FRED®, eine vom schweizerischen Zentrum Agroscope selektierte Kreuzung der Sorten Harrow Sweet und Verdi, ist eine zweifarbige Birne mit roten Schattierungen. Sie zeichne sich durch ihre Produktivität, späte Herbsternte, frühen Produktionsbeginn der Bäume, geringe Anfälligkeit für Feuerbrand und gute Lagerfähigkeit aus, teilte die Origine Group mit.
In einem Vergleichstest seien Blätter und Früchte einer anfälligen Sorte (Abate Fetel) sowie eine tolerante Sorte (Williams Christ) gleichzeitig mit FRED® mit dem Braunflecken-Erreger künstlich infiziert worden. Bei den für den Vergleich errechneten Werten habe sich FRED® noch resistenter als die ohnehin robuste Williams-Birne gezeigt.