'Die Regeln und Bestimmungen zum Import und Export biologischer Produkte ändern sich fast so schnell wie das Wetter', erklärte Beate Huber, Leiterin des FiBL-Departements für Internationale zusammenarbeit gegenüber Alimenta.
Weil die Bio-Zertifizierungsstellen Aufbauarbeit nicht alleine leisten können, und als Vollzugstelle keine Beratungen anzubieten, übernehme dies die FiBL mit Beratungsangeboten, heißt es weiter. 'Wir gehen dabei auf den jeweiligen Bedarf ein, sei es zur planung, Umsetzung oder Beratung von Marktentwicklungsprojekten. Wir unterstützen Verarbeitungs- und Handelsfirmen bei der Beschaffung von biologischen Produkten oder bei Produktionsfragen', so Huber weiter. Wolfgang Moritz, Leiter Qualitäts- und Produktmanagement, erkllärte, dass sich Zertifizierung und Selbstverantwortung ergänzen müsten. Man brauche zuverlässige und kompetente Partner vor Ort, die sich mit den lokalen Anforderungen auskennen. Auch Transparenz bei der Produktion sei wichtig, damit man die Qualität auch sicher beurteilen könne.