Die guten und tiefen Handelsbeziehungen zu den USA sind für die deutsche Wirtschaft unverzichtbar. Dies unterstrich BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura anlässlich des Besuchs von Präsident Biden in Berlin.

„Mit Joe Biden als Präsident sind die USA wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner geworden, unsere langjährigen Verbindungen schaffen Wohlstand und Arbeitsplätze, auf beiden Seiten des Ozeans. Ich wünsche mir, dass wir die guten Beziehungen auch nach dem 6. November weiterführen und unsere Regierungen weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten”, so Jandura.

„Wir brauchen die USA in diesen bewegten Zeiten mehr denn je als verlässlichen Partner an unserer Seite. Eine gute Handelspartnerschaft lebt von Kommunikation. Mit den USA teilen wir Werte und Weltanschauung, das schafft Verbundenheit auch in Krisenzeiten. Angesichts der begrenzten Aussichten auf einen neuen Anlauf für ein Freihandelsabkommen hoffen wir, dass der EU-US Handels- und Technologierat TTC künftig stärker als bisher zur Intensivierung der bilateralen Handelsbeziehungen genutzt wird. Wir sollten uns bemühen, die jeweils anderen Perspektiven und Argumente zu verstehen, um folgenschwere Missverständnisse zu vermeiden“ so Jandura abschließend.

Die Bedeutung der Vereinigten Staaten für Deutschlands Exportwirtschaft ist laut des Statistischen Bundesamtes so hoch wie nie zuvor in den letzten 20 Jahren. 2023 exportierte Deutschland Güter im Wert von 157,9 Mrd Euro. Auch die Bedeutung als Herkunftsland deutscher Importe sowie bei deutschen Direktinvestitionen nimmt zu. So stammen 6,9 % aller Importe nach Deutschland aus den USA.

BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura

BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura

Image: BGA