preview_preview_preview_preview_preview_bga_100_claim_rgb_01_f9ab3bc0f0_b1ccd96261_2fe183bada_5d6f8026f9_61dca08a69_01.jpg

Mit CETA bringt der Bundestag das nächste Freihandelsabkommen auf den Weg. Seine vorläufige Anwendung im Handelsteil sei schon jetzt eine Erfolgsgeschichte, wie der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) betonte.

„Im Jahr 2020 gab es trotz der Corona-Folgen einen Zuwachs von über 15 % im bilateralen Handel. Ich hoffe, dass von einer erfolgreichen deutschen Ratifizierung eine Signalwirkung für weitere Abkommen ausgeht. CETA darf nur der Anfang sein“, erklärte BGA-Präsident Dirk Jandura, Präsident zu den Beratungen zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada (CETA). CETA sei ein wichtiger Baustein, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken und den Handel zu diversifizieren. Freihandelsabkommen mit demokratischen Ländern wie Kanada seien nötiger denn je, um die Gefahren problematischer wirtschaftlicher Abhängigkeiten zu reduzieren. Das würden die aktuellen Krisen überdeutlich zeigen. Jandura dazu: „Ich hoffe, dass dies nur der Beginn ist und in nächster Zeit weitere Handelsverträge, beispielsweise mit Australien oder den MERCOSUR-Staaten, unterschriftsreif sind. Genauso wichtig wie der Abschluss neuer Abkommen ist aber auch, dass diese auch zeitnah durch die Mitgliedsstaaten ratifiziert werden. Daran hapert es noch.“