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Die Interessengemeinschaft konnte bei Politik und Verwaltung nach eigener Darstellung mit der Vorstellung ihres Konzepts eines zentralen Lebensmittel- und Frischeclusters in Berlin punkten. Am 23. September hatte die „Interessengemeinschaft Lebensmittel- und Frischecluster Berlin“ (IG LFC Berlin) gemeinsam mit den Betreibern der Markthalle Neun zu einem politischen Markttag mit dem Titel „Großmarkt 9.0“ geladen, um ihre Vorschläge der Politik und einem breiteren Publikum vorzustellen.

Hintergrund sind die Pläne der Partner, die Entwicklung des Berliner Großmarktes in der Beusselstraße in Form einer Genossenschaft der ansässigen Großhändler selbst in die Hand zu nehmen. Sie streben ein Erbbaurecht an, um den traditionellen „Bauch von Berlin“ fit für die Zukunft zu machen. Am Markttag besuchten deshalb auch Wirtschaftssenatorin Ramona Pop und die Bundesvorsitzende der Bündnisgrünen, Dr. Simone Peter, die Markthalle Neun in der Kreuzberger Eisenbahnstraße zu gemeinsamen Rundgängen. Der Andrang der Politik war laut der Interessengemeinschaft parteienübergreifend groß. „Es ist bemerkenswert, dass sowohl Vertreter der Regierung, als auch der Opposition unseren Vorschlag begrüßen – wir sind absolut überzeugt, dass es der richtige Schritt für die Stadt ist, mit uns zusammen den Standort Beusselstraße hin zu einem modernen Kompetenzzentrum für Frische und Ernährung zu entwickeln“, sagt Dieter Krauß, Sprecher der IG LFC Berlin.

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