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Das flämische Absatzförderungszentrum für Agrar- und Fischereiprodukte (VLAM) steht im laufenden Jahr fast so viel Geld zur Verfügung wie 2018. Gemäß dem aktuellen Haushaltsplan beläuft sich ihr Budget 2019 auf insgesamt 27,0 Mio Euro; im Vergleich zu 2018 ist das ein Minus von 100.000 Euro.

Insgesamt 13,27 Mio Euro aus dem diesjährigen Gesamtbudget werden aus steuerähnlichen Branchenabgaben generiert. Außerdem erhält das VLAM von der flämischen Regierung Zuschüsse von insgesamt 5,15 Mio Euro. Hinzu kommen unter anderem noch 5,06 Mio Euro an Kofinanzierungsmitteln der Europäischen Union. Auf der Kostenseite plant das VLAM 5,57 Mio Euro für allgemeine Aufwendungen ein. Den zweitwichtigsten Förderbereich bilden Gemüse und Obst mit insgesamt 4,34 Mio Euro. Das VLAM will rund die Hälfte seines Gesamthaushaltes für die Werbung in Belgien ausgeben, wobei die wichtigste Zielgruppe die privaten Verbraucher sind. Außerdem sind 41 % für die Exportförderung vorgesehen; davon entfallen 19 Prozentpunkte auf Werbemaßnahmen in anderen EU-Mitgliedstaaten und 23 Prozentpunkte auf Aktionen in Drittländern. Dabei liegt der Fokus auf der B2B-Werbung. Schwerpunkte sollen bei Obst und Gemüse sowie bei Fleisch gesetzt werden.

AgE