Seit mehr als 100 Jahren ist Gemüsesaatgut das Kerngeschäft von Bejo. In den 1960er-Jahren war Bejo einer der Pioniere in der modernen Gemüsezüchtung. In den 1990er-Jahren war das Unternehmen unter den ersten Züchtern, die den Schritt gegangen sind, Bio zu einem integralen Teil ihres Geschäftes zu machen. „Das Ergebnis ist eine wunderbare gegenseitige ‚Befruchtung‘: Auf der einen Seite bringt die Bio-Produktion Inspiration und neue Ideen für die konventionelle Produktion hervor. Auf der anderen Seite gründet Bejo sein Bio-Geschäft auf das Wissen, die Erfahrung und Infrastruktur, die im letzten Jahrhundert aufgebaut worden sind“, teilte das Saatgutunternehmen mit. Bejo habe Zugriff auf eine breite genetische Basis und auf die neuesten Technologien für natürliche Züchtung. Dies nütze der Entwicklung von Sorten mit einem hohen Ertrag und einer verbesserten Widerstandsfähigkeit, für die Produktion von hochqualitativem Saatgut und andere Innovationen, heißt es weiter.
2016 hat Bejo acht biologische Sorten in den Markt eingeführt. Gegenwärtig bietet das Programm mehr als 150 Sorten, verteilt auf 40 Gemüsearten. Auf der BioFach 2017 wird Bejo den Weißkohl Passat F1 und den Stangensellerie Conga einführen. Natürlich wird die gelbe Rijnsburger-Zwiebelsorte Hylander F1 mit einer hohen Resistenz gegen Falschen Mehltau auf dem Stand präsentiert werden.
