Als konzernweit erstes Geschäftsfeld hat BayWa Global Produce (ehemals Obst) seine Standorte in Deutschland komplett klimaneutral gestellt. Mit verschiedenen technischen Maßnahmen wurden seit 2016 die Emissionen aus dem Strom-, Diesel-, Benzin-, Gas- und Heizölverbrauch reduziert. Zusätzlich wurde in nachhaltige Energiequellen investiert. Die Klimaneutralstellung ist Teil eines umfangreichen Nachhaltigkeitskonzeptes, das auch die Standorte der Konzernbeteiligungen TFC Holland in den Niederlanden und T&G Global in Neuseeland umfasst, so das Unternehmen.
„Ein verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie die Reduktion von CO2-Emmissionen zum Schutz des Klimas ist uns ein wichtiges Anliegen“, sagt Christiane Bell, die das Geschäftsfeld BayWa Global Produce leitet. „Unser Anspruch ist es, einen gemeinsamen Mehrwert zu schaffen – und damit fangen wir bei uns selbst an.“
Durch die Einführung eines zertifizierten Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 wurden Reduzierungspotenziale aufgedeckt. So wurden u.a. Leuchtmittel auf LED umgestellt und Schnelllauftore gegen Kälteverlust installiert. Künftig setze die BayWa an ihren deutschen Obst-Standorten auf klimafreundliche Kühlmittel und Ökostrom.
Bereits einen großen Schritt Richtung Klimaneutralität ihrer Packhäuser und Lagereinrichtungen hat auch T&G Global gemacht. So nutzt die neuseeländische Konzernbeteiligung bereits Strom aus Erneuerbaren Energiequellen, verwendet LED-Leuchtmittel und hat einen Energiemanagementplan eingeführt. Um auch bei T&G nach und nach eine komplette Klimaneutralität zu erreichen, sind weitere Maßnahmen in verschiedenen Produktbereichen geplant. Die niederländische BayWa Beteiligung TFC Holland soll im Laufe des nächsten Jahres klimaneutral gestellt werden.