Bayer verstärkt sein Engagement, Landwirten nachhaltige und zugleich produktivitätssteigernde Lösungen anzubieten. Mit seinem zukunftsweisenden und vernetzten Portfolio treibt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in Zusammenarbeit mit seinen Partnern Innovationen für eine nachhaltige Landwirtschaft voran und trägt dazu bei, zwei der größten Herausforderungen dieser Zeit zu adressieren: Ernährungssicherheit und Klimawandel.
Beim Fields of Opportunity-Event (17. Oktober) auf der Bayer ForwardFarm in Rommerskirchen zeigte Bayer, wie Landwirte von der Verringerung ihres ökologischen Fußabdrucks profitieren und gleichzeitig ihre Erträge steigern können. „Der Druck auf die Ernährungssysteme und die Umwelt ist größer denn je. In der Folge leiden weltweit immer mehr Menschen an Hunger', erklärt Rodrigo Santos, Vorstandsmitglied der Bayer AG und Leiter der Division Crop Science. „Wir müssen die Transformation der Landwirtschaft beschleunigen und Lösungen umsetzen, die gleichzeitig nachhaltiger und produktiver sind. Hierfür braucht es ein Umdenken in der globalen Nahrungsmittelversorgung und eine engere Zusammenarbeit zwischen Akteuren auf allen Ebenen. Davon profitieren Landwirte, Gesellschaft und Klima. Zu diesem Zweck unterstützt Bayer die Kombination innovativer Produkte und digitaler Technologien mit nachhaltigen Praktiken wie Carbon Farming, bodenschonenden Bearbeitungsverfahren, dem Einsatz von Zwischenfrüchten und Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität.'
Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Nahrungsmittel-, Energie- und Klimakrise legt die Veranstaltung einen besonderen Schwerpunkt auf folgende Lösungen und Themen: Hybridweizen, Carbon Farming, die Plattform FieldView™, Pflanzenschutzmittel und Biodiversität.
All diese Themen und Lösungen tragen zur Transformation der Landwirtschaft bei. „Künftig werden Landwirte den Erfolg ihrer Betriebe nicht mehr nur am Ertrag messen, sondern auch an den Terabytes an Daten, die auf ihren Feldern erfasst werden, oder an den Tonnen CO2, die in den Böden gebunden werden', prognostiziert Rodrigo Santos.
Bayer hat Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seiner Strategie gestellt und verfolgt das Ziel, die Treibhausgasemissionen in großen Agrarmärkten – pro Kilogramm Ernte – bis 2030 um 30 % zu senken. Darüber hinaus will Bayer die Umweltauswirkungen von Pflanzenschutzmitteln bis 2030 um 30 % verringern und 100 Mio Kleinbauern helfen, produktiver und rentabler zu wirtschaften.