Hass_Avocados_Chile__3_.JPG

Wasserknappheit, verursacht durch Dürre, hat in den vergangenen acht Jahren dazu geführt, dass die Avocado-Produktion in Chile nicht wachsen konnte. In den Jahren 2016 und 2017 konnten die Erzeuger ihre Wasservorräte dank der reichlichen Regenfälle wieder auffüllen, sodass es trotz Flächenreduzierung zu einer Produktion von 220.000 t im Jahr 2018 (2017: 215.000 t) kommen werde, bezieht sich USDA auf das Chilean Avocado Comittee.

Seit 2007 nimmt die Anbaufläche für Avocados stetig ab, auch wenn sich der Rückgang seit 2013 verlangsamt habe. 2016 wurden 26.319 ha bewirtschaftet (2013: 30.330 ha). Hauptsächlich (88 %) werde die Hass Avocado angebaut, die sehr empfindlich auf niedrige Temperaturen und Frost reagiere, was zu einer natürlichen Beschränkung der Anbauregionen führe.
Auch in Mexiko soll die Produktion laut USDA im kommenden Jahr aufgrund von besseren Wetterbedingungen und phytosanitärer Maßnahmen weiter wachsen. 1,8 Mio t werden erwartet. Ein Anstieg der Avocadoexporte auf fast 1 Mio t werde dank der guten internationalen Nachfrage gesehen.