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Shahin Hasanli, Secretary der Pomegranate Producers and Exporters Association, erklärte Azernews gegenüber, dass derzeit Verhandlungen über einen Marktzugang für Granatäpfel in Deutschland, Frankreich, Lettland und Polen stattfinden und ein baldiger Abschluss der Verträge zu erwarten sei.

Hauptabnehmer für aserbaidschanische Granatäpfel ist derzeit der russische Markt. Da für dieses Jahr mit einem Exportwachstum von 20 % bis 25 % im Vergleich zum Vorjahr gerechnet wird, könne auch die EU profitieren, zumal die Früchte in Bio-Qualität produziert werden. Bisher wurde der Markt vornehmlich mit Granatäpfeln aus Nordafrika und südeuropäischen Ländern versorgt. In Aserbaidschan werden mehr als 60 Granatapfelsorten auf 23.000 ha angebaut. Die verschiedenen klimatischen Bedingungen und ein besonders fruchtbarer Boden erleichtern den Anbau der verschiedenen Sorten.