Das Importverbot, das für Zitronen und Orangen aufgrund der Black Spot-Funde gilt, wird nach Schätzungen von Federcitrus Verluste in Höhe von 40 Mio US-Dollar nach sich ziehen. Wie reefertrends berichtet, verhandle der Verband mit dem britischen Ministerium für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten leichtere alternative Marktzugänge für die Citrusfrüchte.
Rund 50 % der argentinischen Citrusexporte gehen in die EU. Im vergangenen Jahr waren das 130.000 t Zitronen und 30.000 t Orangen. Die meisten für Europa bestimmten Zitronen haben den Markt bereits erreicht. Dagegen müssen für 20.000 t Orangen neue Abnehmer gefunden werden – das wären dann z.B. UK und Russland, heißt es abschließend.