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Das sagte José Carbonell, Präsident der Argentine Citrus Federation (Fedecitrus). Um rund 10% geringer soll die Produktion im Vergleich zum Vorjahr ausfallen und deutlich unter dem Niveau liegen, das man in einem normalen Ertragsjahr erwarten könne, heißt es bei freshfruitportal.

Durch einen sehr trockenen Sommer und eine Wasserknappheit im Norden des Landes könne man erst Ende April oder Anfang Mai Zitronen auf den Markt bringen. Auch wenn die Ernte geringer ausfallen werde, rechne Carbonell mit stabilen Preisen und einer besseren Qualität der Früchte. Mehr als 90% der Zitronen-Produktion finde in der nordwestlichen Provinz Tucumán statt. In 2016 habe es einen Exportanstieg von 46% auf 270.000 t im Jahresvergleich gegeben. Dennoch habe man immer noch deutlich unter dem Rekordergebnis von 2008 mit 450.000 t gelegen.