Rund 5.000 t Kirschen für den Export werden erwartet. Damit liege man leicht über der Vorjahreszahl von 4.600 t. Allerdings, wird Aníbal Caminiti, Geschäftsführer der Argentinischen Kammer der Integrierten Kirschenproduzenten (CAPCI) von freshfruitportal zitiert, könne es in einigen Regionen aufgrund jüngster Frostperioden zu Anpassungen der Prognosen kommen.
Die Regionen Mendoez, Rio Negro und Neuquen seien zwar von teilweise schweren Frösten getroffen, die Schäden seien jedoch relativ gering und die Früchte von guter Qualität. In den kommenden Jahren werde sich das Volumen aufgrund zahlreicher Neupflanzungen, die in Produktion gehen, erhöhen.
Da sich der chinesische Markt im vergangenen Jahr für argentinische Kirschen geöffnet hat, werden die Ausfuhren nach Asien wohl deutlich zunehmen. Auch Thailand, dessen Markt 2019 eröffnet wurde, soll in den kommenden Jahren mehr Kirschen erhalten. Traditionelle Märkte wie die USA, Europa und der Mittlere Osten sollen dabei weiterhin im Fokus stehen.