„Mit diesen beiden Märkten haben wir viele Möglichkeiten, den Handel zu steigern und zu konsolidieren“, sagte Etchevehere. „Die Marktöffnung wird große Auswirkungen auf die Exporte und Beschäftigung haben.“ Neben Zitronen verhandelte die Delegation über die Zulassung u.a. von Birnen, Äpfeln, Trauben und Heidelbeeren auf den indischen Märkten.
Indien könnte sich laut Weltwirtschaftsforum bis 2030 zum drittgrößten Verbrauchermarkt nach China und den USA entwickeln. Für das Jahr 2025 wird eine Mittelschicht von 400 bis 500 Millionen Menschen prognostiziert, was eine veränderte Nachfrage nach sich ziehen könnte.
Bangladesch ist seit 2005 jährlich um etwa 6% gewachsen. Auch hier zeigt sich mit der wachsenden Mittelschicht ein Anstieg der Kaufkraft. Zwischen 2009 und 2018 stiegen die Gesamtexporte in dieses Land jährlich um 8,8 %. 2018 importierte das Land Lebensmittel im Wert von 24 Mrd US-Dollar.
