Im Rahmen der Generalversammlung am 23. März in Lérida, Katalonien, organisiert AREFLH (Versammlung der europäischen Gartenbauregionen) eine öffentliche Konferenz über die neue GAP und die zukünftige europäische Verpackungsverordnung.
Da die neue GAP für die Entwicklung einer widerstandsfähigeren und grüneren Landwirtschaft von großer Bedeutung ist, wirft sie viele Fragen auf. AREFLH wird daher eigenen Angaben zufolge den Dialog eröffnen und einen Vertreter der GD AGRI der Europäischen Kommission sowie Elena Garcia Garrido vom EU CAP Network begrüßen. AREFLH-Vertreter werden in einer Gesprächsrunde ihre Ansichten zu diesem Thema austauschen.
Der zweite Teil der Konferenz ist dem europäischen Verordnungsentwurf zur Begrenzung von Verpackungsabfällen gewidmet, der Teil des Green Deals für Europa ist. Der Sektor ist besorgt über die möglichen Folgen für die Qualität und Sicherheit der Produkte. Ein Mitglied des Europäischen Parlaments wird bei der Konferenz anwesend sein, um die Teilnehmer besser über dieses sensible Thema zu informieren. Der abschließende Round Table wird ebenfalls Gelegenheit bieten, das Thema und die damit verbundenen Fragen eingehender zu diskutieren.
Montse Baró Vilà, Präsidentin von Afrucat, und Simona Caselli, AREFLH-Päsidentin, sind sich einig, dass 'wir uns in einem entscheidenden Moment für die europäische Produktion befinden, was die Nachhaltigkeit, die Lebensmittelkette, die neue GAP und die GMO betrifft. Als Sektor müssen wir uns Gehör verschaffen und die notwendige und ausreichende Präzision und Kriterien für die Umsetzung all dieser Herausforderungen fordern'.
Die öffentliche Konferenz in Lérida ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Das Programm für den Tag ist unter www.areflh.org abrufbar.
