Foto: Schmidt/Agronoticias

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Auf Andalusien entfallen 50 % der spanischen Orangenproduktion. Die Saison 2021/22 hat mit einem total eingebrochenen Markt begonnen. Dazu eine Stellungnahme des Fachverbandes Asociafruit: „Obwohl Nachfrage vorhanden ist, decken die von den großen europäischen Handelsketten angebotenen Preise nicht einmal die Produktionskosten, sodass die Aktivitäten im Campo derzeit praktisch zum Erliegen gekommen sind. Die Erzeuger befürchten nun, dass ihre Orangen am Ende auf den Bäumen bleiben könnten mit den entsprechenden Verlusten und der Katastrophe, die das für die Citrusbranche bedeuten würde.'

Weiter heißt es: 'Hinzu kommt der Kostenanstieg, den die aktuelle komplizierte wirtschaftliche Situation auf allen Stufen der Kette verursacht: Produktion, Verpackung und Vermarktung. Kosten für Pflanzenschutzmittel, Energie, Transport, Löhne ... und die Schwierigkeiten bei der Bestellung und Lieferung dieser Ressourcen, führen zu einem besorgniserregenden Szenario für diesen führenden andalusischen O+G Sektor und Spanien im Allgemeinen.

Trotz der Tatsache, dass die offiziellen Schätzungen, die durch die Realität im Campo bestätigt werden, einen Rückgang der spanischen Produktion von 4,8 % angekündigt hatten (-4 % bei Orangen) wurde in Andalusien ein leichter Anstieg von 2,7 % prognostiziert (jedoch -1,3 % bei Orangen). Dieses kleinere spanische Angebot wird jedoch vom LEH und der Saftindustrie nicht berücksichtigt. Man ordert zwar Produkte aber zu lächerlichen Preisen und findet aufgrund der starken Atomisierung des spanischen Citrussektors letztlich immer Lieferanten.“ Asociafruit/d.s.

Lesen Sie mehr dazu in Ausgabe 48/2021 des Fruchthandel Magazins.

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