Auch wenn das Jahr 2019 wiederum vergleichsweise trocken war, fiel die Zwiebelernte deutschlandweit höher aus als im Jahr zuvor. Dies wird durch die von der AMI durchgeführte Lagererhebung bei Speisezwiebeln zum Stichtag 1. Oktober bestätigt.
Gut ein Drittel mehr Zwiebeln als im Vorjahr sind verfügbar, insgesamt bleiben die Vorräte jedoch unterdurchschnittlich. Dies ist das Ergebnis der AMI Lagerbestanderhebung unter den zwiebellagernden Betrieben in Deutschland. In allen wichtigen Anbauregionen übersteigen die Lagermengen die des Vorjahres, allerdings ist das prozentuale Plus in Nordrhein-Westfalen und in den östlichen Bundesländern am höchsten. Dort litten die Erträge im vergangenen Jahr am deutlichsten unter der Hitze und Trockenheit. Mit den höheren Vorräten werden deutsche Zwiebeln im Frühjahr 2020 wieder länger den Bedarf decken können als im Jahr zuvor. Erneut ist in die Langzeitlagerung investiert worden, der Anteil an CA-Lagern hat in Deutschland zugenommen.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 44/2019 des Fruchthandel Magazins.