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Nach Angaben der AMI leidet die europäische Produktion unter dem seit dem Jahreswechsel anhaltenden Wintereinbruch. Das knappe Angebot an Salaten aus Spanien, Italien und Frankreich wirke sich spürbar auf die Preise aus.

„Es ist leider auch nicht damit zu rechnen, dass sich diese Situation so schnell ändert“, so Michael Koch von der AMI. „Aufgrund der Temperaturen im Minusbereich, beispielsweise in Almeria sowie wegen des neuerlichen Regens wächst das Gemüse langsamer und die Nachwirkungen, beispielsweise auch bei Gurken, werden längerfristig spürbar sein.“

In Spanien sei das Angebot an Eissalat inzwischen dermaßen knapp geworden, dass kaum noch Mengenzusagen für Lieferprogramme im Lebensmitteleinzelhandel getroffen werden könnten. Doch an Alternativen aus dem Salatbereich mangelt es. Auch bei Kopfsalat und Bunten Salaten fällt das Angebot aus dem geschützten Anbau sehr begrenzt aus. So waren die Kopfgewichte aufgrund des verzögerten Wachstums zuletzt meist niedriger als üblich.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in Ausgabe 04/2017 des Fruchthandel Magazins.