AMI: Umstellungswelle bei Speisefrühkartoffeln

Mit dem Wechsel auf die zweite volle Maiwoche räumt der LEH den Speisefrühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum deutlich mehr Regalfläche ein als zuvor.

Die beiden großen Vollsortimenter haben mit dem Verkauf von Ware aus Ägypten angefangen, wobei einer sogar bundesweit überwiegend umgestellt hat und der andere neben den schon angebotenen Israeli auch Ägypter für die Premiumschiene nutzt. Im Discount ist wie üblich um diese Zeit Spanien mit dem Agata-Programm am Start. Weitgehend ohne Speisefrühkartoffeln geht das Geschäft fast nur noch in einem Discounter im Norden weiter, bis zum Monatsende oder Anfang Juni dann auf Lieferungen aus Spanien umgestellt wird. Das insgesamt deutlich belebte Geschäft hat die Preise stabilisiert und die Anbieter hoffen, dass demnächst keine Korrekturen mehr erfolgen müssen. Nicht immer werden aber die im Vergleich zum April günstigeren Rohstoffpreise auch an die Endverbraucher weitergegeben.

Die Preise sind je nach Herkunft sehr unterschiedlich. Es geht bei rund 55,00 Euro/t für Ägypter los. Israeli kommen eher auf knapp 70 Euro/t, wobei vorwiegend festkochende Sorten etwas teurer sind und festkochende Ware günstiger ist. Die Preisspitze bildet wie immer das frühe Exklusivprogramm mit Kartoffeln aus Spanien.

Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 20 des Fruchthandel Magazins.