Mit der ersten Augustdekade geht eine äußerst hochpreisige Speisefrühkartoffelsaison zu Ende. Ab der zweiten Augustdekade wird im LEH traditionell die Bezeichnung Speisefrühkartoffeln durch Speisekartoffeln ausgetauscht. Eine gesetzliche Vorgabe für die Umstellung ab dem 10. August gibt es aber schon seit Jahren nicht mehr.
Der Verkauf von Speisekartoffeln wird demnächst nicht mehr ganz so hochpreisig ausfallen wie bisher, wenngleich die Kartoffeln immer noch viel teurer als sonst bleiben. LEH und Handel haben den Erzeugern bereits für die zweite Augustdekade Zugeständnisse abgerungen, die deutlich über denen der vergangenen zwei Monate liegen. Im Grunde war das zu erwarteten, es müssen langsam, aber sicher Einlagerungspreise erreicht werden. Irgendwann im September werden alle Speisekartoffeln für das gesamte Wirtschaftsjahr 2019/20 in Deutschland und Europa ernte- und vermarktungsfähig. Dann müssen die Preise so ausgerichtet sein, dass eine Einlagerung lohnt, also die Möglichkeit geben, im weiteren Verlauf der Vermarktung wieder einen Aufschlag zu realisieren. Das schien in der Vergangenheit nur realistisch, wenn für deutlich weniger als 20,00 EUR/dt eingelagert wurde.
Den kompletten Bericht lesen Sie in Ausgabe 33/2019 des Fruchthandel Magazins.