Passionsfrüchte liegen bei den Verbrauchern in Deutschland im Trend. In den vergangenen Jahren sind die Einkaufsmengen kontinuierlich gestiegen. Die durchschnittlichen Ausgaben sind zuletzt gestiegen. Dabei sind Passionsfrüchte immer wieder in den Angebotsaktionen des LEHs zu finden. Bezüglich der Aktionen scheint das Jahr 2021 auf einen Rekord hinauszulaufen. Bereits nach drei Monaten ist schon fast die Hälfte der Angebotsaktionen des gesamten Vorjahres erreicht, so die AMI.
Nur etwa jeder 17. Haushalt hat im vergangenen Jahr mindestens einmal Passionsfrüchte gekauft. Die Tendenz ist steigend. In den ersten drei Monaten dieses Jahres hat der LEH bereits sehr intensiv mit den exotischen Früchten geworben. Bis einschließlich KW 12 waren Passionsfrüchte 43-mal in den Werbezetteln vertreten. Damit war die Zahl der Werbeanstöße mehr als doppelt so hoch wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das zeigt eine Analyse auf Basis von AMI Aktionspreise im LEH.
Wenn die Werbeintensität in den kommenden Wochen und Monaten so hoch bleibt, wird am Ende des Jahres ein Rekord bei der Anzahl der Werbeanstöße erreicht sein. Im vergangenen Jahr hat der LEH insgesamt 93-mal mit Passionsfrüchten geworben. Ein Schwerpunkt der Aktionen ist dabei nicht auszumachen, sie sind im gesamten Jahr verteilt.
Mehr Angebotsaktionen sind nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit niedrigeren Aktionspreisen. Das zeigt sich in diesem Jahr bei den Passionsfrüchten. In den ersten zwölf Wochen des Jahres war der niedrigste Werbepreis mit 0,39 Euro/St. rund 22 % höher als im Vorjahr. Am häufigsten wurden Passionsfrüchte zu einem Preis von 0,88 Euro/St. beworben. Damit lag der häufigste Aktionspreis immerhin noch 11 % über dem Niveau des Vorjahres. Das führt dazu, dass der durchschnittliche Aktionspreis mit 0,73 Euro/St. knapp 9 % höher war. AMI