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Der mit Speisekartoffeln aus dem Winterlager unterversorgte Frischmarkt stellt diese Saison früh und umfangreich auf Importe, allen voran Frühkartoffeln aus dem südöstlichen Mittelmeerraum, um. Von dort wird sowohl aus Ägypten als auch aus Israel etwas mehr als im Vorjahr geliefert, so die AMI.

Die Mengen fließen allerdings so flott ab, dass fast kein Aufbau von Lagerbeständen für spätere Verkaufszeiträume möglich ist. Besonders Israel liefere nur just in time. Neben den bekannten Sortimenten kommen inzwischen auch Varietäten zu uns, die für andere Märkte in Europa oder den jeweiligen Heimatmarkt bestimmt gewesen wären. So gab es schon Programme mit Spunta oder nun mit Sifra in Ketten, die sonst eine andere Verkaufspolitik fahren. Einen nennenswerten freien Markt für Speisefrühkartoffeln zum Abpacken gebe es eigentlich fast nicht. Die Preise, die genannt werden, seien unverändert hoch. So gebe es Ägypter je nach Sorte und Transportaufwand für 62,00 bis 65,00 Euro/dt und Frühkartoffeln aus Israel kosten eher rund 75,00 Euro/dt. Bio-Qualitäten von dort kommen frachtfrei sogar auf 85,00 Euro/dt.

Lesen Sie mehr dazu in Ausgabe 15/2019 des Fruchthandel Magazins.