Die Ware fließe nur recht zögerlich vom Markt ab. Außerhalb von Aktionen oder auch beim Fach- und ambulanten Handel finden die Citrusfrüchte wenig Beachtung, erklärte die AMI.

Damit seien den Preisforderungen der spanischen Anbieter deutliche Grenzen gesetzt. Die Ketten seien nicht bereit die Forderungen zu bewilligen. Während Navelina weitestgehend vermarktet sei, dominieren inzwischen Lane Late und andere Spätsorten. Dies habe ein Fehlen von dicken Früchten in Legegrößen zur Folge. Für die kommenden Wochen werde mit einem erheblichen Preisaufschlag gerechnet. In den Supermärkten werde davon aber wenig zu spüren sein, heißt es weiter, da die Anbieter auf die Premiumgrößen verzichten würden. Die großen Früchte werden vor allem über die Großmärkte platziert. Allerdings bestehe seitens der abnehmenden Hand auch hier immer weniger Bereitschaft die schwer zu vermarktende Ware aufzunehmen.

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