Die Nachfrage nach Brokkoli hat sich im Übergang auf den April etwas beruhigt. Unterstützt wird diese Entwicklung durch ein begrenztes Angebot aus Spanien und deutlich steigende Preise, so die AMI.
Für Brokkoli zeichnete sich schon in der letzten Märzwoche eine knappere Warenverfügbarkeit und moderat steigende Preise ab. Diese Situation hat sich in KW 14 verschärft. Die Angebotsverfügbarkeit in Spanien hat sich deutlich reduziert und der Handel bekommt nicht mehr die ursprünglich geplanten Mengen zusammen. Die Abgangspreise gehen inzwischen steil in die Höhe und in der Folge auch die Preise an den Großmärkten.
Für die deutschen Verbraucher wird Brokkoli nun wesentlich teurer. Das wird sich vor allem in KW 15 zeigen. Wie die Nachfrage darauf in der Osterwoche reagiert, ist schwer vorauszusehen, sicherlich wird sie aber abschwächen. Ganz ungewöhnlich ist diese Situation nicht, auch im vergangenen Jahr führten eine preisbedingt starke Nachfrage und gewisse Ernteausfälle in Spanien Ende März zu einem vorübergehend kräftigen Preisanstieg. AMI