In den Supermarktketten und Discountern zeigen Kaki nach wie vor Präsenz. Doch die Zahl der Angebotsaktionen nimmt rasch ab. An den deutschen Großmärkten steigen bereits einige Importeure aus der Vermarktung aus. Die kleine Ernte in Spanien limitiert die Zufuhren in der aktuellen Saison deutlich.
Mitte November wird meist der Höhepunkt der Werbeaktivitäten mit Kaki im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) erreicht. In diesem Jahr fallen die Mengen aus Spanien jedoch knapp aus, sodass Kaki laut AMI Aktionspreise im LEH in der aktuellen 46. Woche nur noch 14-mal beworben werden. Im Vergleich zum Mittel der vergangenen fünf Jahre mit 29 Aktionen ist das eine deutliche Reduktion. Damit scheint der Angebots-Peak bereits überschritten zu sein.
Das knappe Angebot zeigt sich auch in den Werbepreisen. Lag der niedrigste und gleichzeitig häufigste Angebotspreis für Kaki in der Vorjahreswoche bei 29 Ct/St., sind es aktuell 49 und 59 Ct/St. Lose Stückware dominiert, lediglich Netto Markendiscount bietet in der 46. Woche die Sorte Rojo Brillante in der 1 kg-Schale für 2,49 Euro an. Als Herkunft wird nahezu ausschließlich Spanien genannt, nur eine Aktion entfällt auf italienische Kaki.
Unter den 14 Werbeanstößen in KW 46 entfallen zwei Aktionen auf Bio-Ware, die für 99 Ct/St. bzw. zum aktuellen Tagespreis angeboten wird. AMI