Foto: valkoinen7/AdobeStock

Foto: valkoinen7/AdobeStock

Bei Zitronen können die Verbraucher aus dem Vollen schöpfen. Neben den spanischen Zufuhren stehen noch Bestände an Überseezitronen zur Vermarktung an. Die Einkaufsmengen der Haushalte an Zitronen reichten zuletzt nicht mehr an das hohe Vorjahresniveau heran.

Der Markt steht weiterhin unter Druck. Die Bestände an Überseeware räumen nicht flott genug. Bisherige Preisnachlässe haben in der Summe nicht zu den erhofften Entlastungen geführt. Parallel setzt zunehmend spanische Ware ein und verdrängt, trotz der festeren Preissituation, das Überseeangebot. Laufende Aktionen in den Supermarktketten werden ausschließlich mit spanischen Zitronen bestückt. In den Ketten wird der 500 g-Beutel für 0,89 Euro beworben.

Auch an den Großmärkten stehen steigende Mengen aus Spanien zur Verfügung. Die Preisfindung an den Großmärkten ist schwierig. Die Überseeware drängt zu günstigen Preisen auf die Märkte, sodass der eine oder andere Verkäufer auf die günstige Ware umschwenkt und teilweise spanische Ware mit in den Preisstrudel zieht. Für die ersten Novemberwochen wird an den Großmärkten nicht mit einer Entspannung zu rechnen sein, dafür fallen die Bestände aus Argentinien und Südafrika noch zu hoch aus. AMI

Topics