Der Warenabfluss bei Salatgurken ist weiterhin dynamisch, Verbraucher greifen bei Werbepreisen ab 0,33 Euro/Stück gerne zu. Eigentlich lasse die Angebotssituation solch günstige Offerten aber nicht mehr zu, so die AMI weiter, da die Erntemengen aus Deutschland und dem Beneluxraum weiter zurückgehen. Auch in der Gewächshausproduktion machen sich die Auswirkungen der hohen Temperaturen bemerkbar. Die Pflanzen geraten unter Stress, teilweise geht die Blühleistung zurück, kleine Früchte werden abgeworfen, damit die verbleibenden Gurken versorgt werden können. Wie die AMI erklärt, kündigt sich eine Wende auf dem Markt für Salatgurken an, da die Nachfrage das Angebot übersteigt und die Preise in die Höhe gehen.