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Auch wenn Süßkirschen aktuell häufiger in den Verkaufsregalen des Lebensmitteleinzelhandels gefunden und erste Verkaufsaktionen gefahren werden, hält sich die Kauflust der Verbraucher noch in Grenzen, so die AMI. Grund dafür könnten eine fehlende durchgängige Verfügbarkeit in den Geschäften und die vergleichsweise hohen Preise sein.

Süßkirschen aus Spanien seien nur begrenzt verfügbar, denn für den Frühanbau wird nur eine unterdurchschnittliche Ernte erwartet. Auch aus Italien kommen nur geringe Volumen nach Deutschland, nachdem Regenfälle im Süden zu Erntebehinderungen und Ausfällen geführt hatten. Dafür ergänzen Zufuhren aus der Türkei und Griechenland das Angebot - wenn auch nur in begrenztem Maße.
Die Preise insbesondere für große Kaliber sind, wie auch bei spanischen und italienischen Herkünften, noch sehr fest. Der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland zeigt zunehmendes Interesse an Kirschen. Die Listungen nehmen zu. In KW 22 finden sich laut AMI Aktionspreise im LEH immerhin schon zehn Angebotsaktionen mit Angebotspreisen zwischen 4,90 und 9,90 Euro/kg, so die AMI abschließend.

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