Der Absatz von Speisekartoffeln boomt im Allgemeinen nun schon seit vier Wochen, wobei sich Absatzspitzen mit kurzfristigen Pausen, in denen im LEH zu viel georderte Ware abverkauft werden muss, abwechseln.
Der Markt sucht sein Mengengleichgewicht. Speisefrühkartoffeln profitieren von der Situation. Auch wenn nicht jeder Abpackbetrieb immer die volle Sortimentsbreite aufrechterhalten kann und auf kleine Packungen für neue Ware vorübergehend verzichten muss. Für den LEH werden seit drei bis vier Wochen vor allem Kartoffeln aus Ägypten aufbereitet. Die Läger in Nordsee- und Mittelmeerhäfen sind gut gefüllt. Die anfänglichen Logistikprobleme haben sich weitgehend erledigt, zumal die Speditionen nach dem Wegfall der Transporte einiger Güter wieder um Aufträge buhlen. Bei den Preisen für Ägypter ging es zuletzt nach oben. Mit deutlich über 60,00 Euro/dt franchtfrei Abpacker werden inzwischen über 5,00 Euro/dt mehr erzielt als noch zum Saisonanfang. Kommende Woche laufen die Sonderaktionen für das Geschäft zu Ostern und auch im Anschluss daran rechnen die Importeure mit guten Geschäften, zumal Israel zunächst noch nicht mit viel Ware aufwarten kann und die hiesigen Vorräte an Premiumqualitäten langsam, aber sicher versiegen. Ein weiterer Preisanstieg scheint möglich.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in der kommenden Ausgabe des Fruchthandel Magazins.