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Auf 6,8% seien die Mengenanteile von Bio-Gemüse am gesamtmarkt 2016 gestiegen. Viele Fruchtgemüsearten haben deutlich Anteile gewonnen, Möhren, die bereits einen hohen Anteil haben, halten diesen, wie eine AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels zeige.

Bei Salatgurken, Paprika und Zucchini haben die Verbraucher deutlich mehr Bio gekauft. Eissalat, Kopfsalat und Spargel weisen im Vergleich zum Vorjahr jedoch eine deutlich geringere Einkaufsmengen auf. Auch Trendprodukte wie Rucola und Spinat wurden 2016 weniger gekauft. Salatherzen seien dagegen deutlich beliebter geworden. Auch Kohl konnte punkten, allerdings weniger Weiß- und Rotkohl, sondern Spitzkohl und Wirsing. Bei Chinakohl haben sich die Einkaufsmengen verdoppelt. Nicht alle Einkaufsstätten profitierten gleichermaßen: Überdurchschnittlich stiegen die Absatzmengen z.B. in den Vollsortimentern. Ein breiteres Sortiment an frischem Bio-Gemüse sowie das Engagement der Supermarktketten für Produkte aus regionaler Erzeugung haben zum regen Zuspruch der Verbraucher für Bio-Gemüse beigetragen.