In der KW 44 setzte sich in den almeriensischen Vermarktungszentren die schwankende Preissituation weiter fort. Den größten Preiseinbruch gab es bei langen Auberginen, die nur 0,30 Euro/kg bis 0,20 Euro/kg erzielen konnten. Gestreifte Auberginen brachten 0,50 Euro/kg bis 0,25 Euro/kg. Eine ähnliche Situation gab es bei Tomaten.
Strauchtomaten und Tomaten longlife verzeichneten mit einem Durchschnittspreis von 0,50 Euro/kg bzw. 0,65 Euro/kg bis 0,50 Euro/kg einen drastischen Einbruch. Lediglich runde Tomaten konnten das hohe Preisniveau halten und erzielten 0,95 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg.
Auch die Paprikapreise gaben in der KW 44 nach. Paprika lamuyo rot brachte 1,15 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg, lamuyo grün 0,95 Euro/kg bis 0,70 Euro/kg, Paprika italiano grün 1,00 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg, italiano rot im Durchschnitt 0,30 Euro/kg, Paprika california rot 0,75 Euro/kg bis 0,60 Euro/kg, california gelb im Durchschnitt 0,65 Euro/kg und california grün im Durchschnitt 0,67 Euro/kg. Angesichts dieser Situation versuchen die Produzenten, die Früchte so lange wie möglich an den Pflanzen zu lassen und erhoffen sich dadurch eine Preiserholung.
Für Zucchini gordo wurden in der KW 44 in Almería 0,60 Euro/kg bis 0,40 Euro/kg bezahlt und für Zucchini fino 0,85 Euro/kg bis 0,60 Euro/kg. Grüne Bohnen Strike brachten 4,40 Euro/kg bis 2,60 Euro/kg, Sorte Helda im Durchschnitt 3,00 Euro/kg, Emerite 3,00 Euro/kg bis 2,50 Euro/kg und Perona rot im Druchschnitt 1,80 Euro/kg.
Für Gurken corto negro gab es in der KW 44 in den almeríensischen Vermarktungszentren 1,15 Euro/kg bis 0,90 Euro/kg, für Gurken Typ francés 0,90 Euro/kg bis 0,70 Euro/kg und für Schlangengurken 0,60 Euro/kg bis 0,40 Euro/kg. Die frühen Gurkenkulturen befinden sich am Ende des Produktionszyklus. Die Produzenten setzen jetzt auf eine neue Pflanzung für eine Ernte im Januar und Februar. r.p./d.s.