Foto: Schmidt/Agronoticias

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In KW 6 kam es in den Vermarktungszentren Almerías zu Preisveränderungen. Während die Preise für alle Paprikasorten weiter gestiegen sind, gaben sei bei Zucchini nach.

Die Rodung von Paprikakulturen und das dadurch entstehende kleinere Angebot machte sich bei Paprika california bemerkbar. In KW 6 erzielte Paprika california gelb 1,20 Euro/kg bis 1 Euro/kg, california rot 1,25 Euro/kg bis 1 Euro/kg, california grün im Durchschnitt 0,85 Euro/kg, Paprika lamuyo rot 1,20 Euro/kg bis 0,75, lamuyo grün 1,30 Euro/kg bis 0,90 Euro/kg, Paprika italiano grün 1,40 Euro/kg bis 1 und italiano rot im Durchschnitt 1 Euro/kg.

Lange Auberginen brachten 1,20 Euro/kg bis 0,90 Euro/kg, gestreifte Auberginen 1,60 Euro/kg bis 1,20 Euro/kg, Zucchini gordo 0,60 Euro/kg bis 0,40 Euro/kg und Zucchini fino 0,75 Euro/kg bis 0,50 Euro/kg.
In KW 6 gab es auch weniger Schlangengurken, für die im Durchschnitt 1,40 Euro bezahlt wurden. Gurken corto negro brachten 0,70 Euro/kg bis 0,50 Euro/kg und Gurken Typ francés 0,90 Euro/kg bis 0,70 Euro/kg.
Tomaten pera erzielten 1,20 Euro/kg bis 1,05 Euro/kg, Strauchtomaten im Durchschnitt 1,60 und Tomaten longlife 1,10 Euro/kg bis 0,95 Euro/kg.
Für grüne Bohnen Strike gab es in KW 6 Rekordpreise bis zu 6,80 Euro/kg. Der Durchschnitt lag bei 5 Euro/kg. Die Sorte Rastra brachte im Durchschnitt 5,20 Euro/kg und Helda 5,50 Euro/kg bis 2,60 Euro/kg.

Zu dieser Jahreszeit schwanken die Preise auf den Märkten, aber immer noch mit steigender Tendenz. Der Februar ist einer der exportstärksten Monate für Almería, in dem sich aber auch der Wechsel von der Herbstkampagne in die Frühjahrskampagne vollzieht. Hier deutet aufgrund der Weiterführung der Herbstkulturen und Zunahme der Pflanzungen anderer Gemüseprodukte wie Zucchini oder Gurken alles auf eine Reduzierung der Anbauflächen für Melonen und Wassermelonen hin. r.p./d.s.