Die niedrigen Temperaturen im Januar haben die Entwicklung der Kulturen und Reifung der Produkte in den almeriensischen Gewächshäusern gebremst. Die dadurch resultierenden kleineren Mengen haben daher in KW 4/25 zu einem generellen Preisanstieg geführt, ausgenommen bei Paprika dessen Preise aber immer noch rentabel sind.

Paprika - Tomaten.

Image: Schmidt/Agronoticias

Paprika california gelb brachte im Durchschnitt 1,60 Euro/kg, california rot 1,60 Euro/kg bis 1,30 Euro/kg, california grün 1,40 Euro/kg bis 1,10 Euro/kg, Paprika lamuyo grün 1,20 Euro/kg bis 0,95 Euro/kg, lamuyo rot 1,70 Euro/kg bis 1,30 Euro/kg, Paprika italiano grün 2,10 Euro/kg bis 1,80 Euro/kg und italiano rot im Durchschnitt 1,70 Euro/kg.

Tomaten haben auf die niedrigen Temperaturen preislich am wenigsten reagiert. Die Mengen sind in den almeriensischen Vermarktungszentren um 20 % zurückgegangen. Die Preise blieben über denen in vergangenen Kampagnen zum selben Zeitraum. Lose Tomaten erzielten im Durchschnitt 0,70 Euro/kg, Strauchtomaten 1,10 Euro/kg bis 1 Euro/kg, Tomaten pera 1 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg und longlife im Durchschnitt 1 Euro/kg. Hervorzuheben, dass die vermarktete Menge weniger als 40 % dessen beträgt, was für diese Saison geplant war.

Für lange Auberginen wurde in KW 4/25 zwischen 2,20 Euro/kg und 1,80 Euro/kg bezahlt und für gestreifte 2,90 Euro/kg und 1 Euro/kg. Die bis jetzt vermarkteten Auberginenmengen liegen bei fast 50 % des geplanten Volumens.

Alle Zucchinisorten brachten 1,30 Euro/kg  bis 1,10 Euro/kg, Schlangengurken 1,30 Euro/kg bis 1,20 Euro/kg, Gurken corto negro 1,70 Euro/kg bis 1,30 Euro/kg und Gurken francés 1,45 Euro/kg bis 1,30 Euro/kg. Bei Gurken liegt das bisher vermarktete Volumen bereits bei 60 % der geplanten Menge.

Grüne Bohnen blieben in KW 4/25 auf einem hohen Preisniveau. Sorte Strike erzielte im Durchschnitt 10 Euro/kg, Perona rot 7,50 Euro/kg bis 6,40 Euro/kg, Perona semi im Durchschnitt 6,80 und Sorte Helda im Durchschnitt 7,70 Euro/kg. r.p./d.s.

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