AIZ: Knappes Kartoffelangebot führt zu stabiler Marktlage

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Mit den moderaten Temperaturen und den flächendeckenden Niederschlägen in der Vorwoche haben sich die verfügbaren Angebotsmengen laut dem Agrarischen Informationszentrum AIZ zwar kurzfristig wieder etwas verbessert, dennoch reichen sie für die mäßige aber stetige Inlandsnachfrage gerade einmal aus.

Die Flächenräumung bei den Frühsorten sei bereits weit fortgeschritten und die Befürchtungen von schwachen Hektarerträgen bei den Anschlusssorten würden immer konkreter. Zudem sei vereinzelt Drahtwurmbefall festgestellt worden. Die Erzeugerpreise konnten sich knapp auf Vorwochenniveau behaupten. In Niederösterreich und dem Burgenland wurden zu Wochenbeginn meist 35 bis 40 Euro/100 kg bezahlt. In Oberösterreich lagen die Preise zuletzt bei 42 Euro/100 kg.

Auch in Deutschland fallen die verfügbaren Angebotsmengen aufgrund der im Juni sehr hohen Temperaturen und der in vielen Regionen zu trockenen Witterung nicht allzu umfangreich aus, wenngleich die Verfügbarkeit von Woche zu Woche ansteigt. Die Erzeugerpreise für deutsche Frühkartoffel lagen zu Wochenbeginn im bundesweiten Durchschnitt bei 55 bis 58 Euro/100 kg.