​Ahold Delhaize stellt Strategie “Growing Together” vor, die auf Kernkompetenzen aufbaut

Die Einführung der Strategie “Growing Together” soll die wichtigsten Pläne und Ziele bis 2028 umreißen. Dieser Wachstums- und Investitionsplan untermauere die Vision von Ahold Delhaize, der vertrauenswürdige lokale (Lebensmittel-)Einzelhändler zu sein, der lebendige Kundenerlebnisse und vertrauenswürdige Produkte in den Mittelpunkt des Kundenangebots seiner Marken stelle.

Bei der Vorstellung der “Growing Together”-Strategie sagte Frans Muller, Präsident und CEO von Ahold Delhaize: “Wir haben bei der Entwicklung dieser neuen Strategie einen Multi-Stakeholder-Ansatz gewählt, der sicherstellt, dass wir die Bedürfnisse unserer Kunden, der Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, und die breiteren gesellschaftlichen Dimensionen in Einklang bringen. ‘Growing Together’ stellt sicher, dass wir an der Spitze der Innovation bei gesunden Lebensmitteln, Omnichannel-Erlebnissen und der Transformation der Lieferkette bleiben und die Bedürfnisse unserer Kunden durch eine gut investierte und zukunftsorientierte Grundlage erfüllen. Ich bin ermutigt durch die zahlreichen Möglichkeiten, die wir mit unseren großartigen lokalen Marken haben, um unser Wachstumspotenzial auszuschöpfen. Indem wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir besonders gut können, sind wir gemeinsam in der Lage, diese Ambitionen zu erfüllen. Indem wir größere Schritte machen, in unsere Mitarbeiter investieren und Technologien nutzen, können wir unser Potenzial voll ausschöpfen.”

Die Hebel des Wachstumsmodells werden von sechs strategischen Prioritäten auf Marken- und Funktionsebene angetrieben, die zusammen mit dem Zweck, der Vision und den Werten einander unterstützen und gegenseitig verstärken.

“Unser Plan ‘Growing Together’ ist in den Kerneigenschaften verankert, die einen großartigen Einzelhändler ausmachen und die in das neue Wachstumsmodell einfließen, das sich darauf konzentriert, bei unseren bestehenden und zukünftigen Kunden zu punkten: Wir wissen, dass ein Omnichannel-Käufer in unseren reifsten Märkten 1,5 bis 3 Mal mehr bei uns ausgibt. Daher wollen wir unsere Kundenbindungsprogramme so umgestalten, dass sie mit digitalen Inhalten führend sind, und die Omnichannel-Kundenbindungsrate bis 2028 auf über 80 % steigern. Auf dem Weg dorthin beabsichtigen wir, Treuekunden von physischen Karten zu unseren digitalen Apps zu leiten, was zu einem raschen Anstieg der monatlich aktiven Nutzer führen sollte, für die wir bis 2028 30 Mio anvisieren. Treue- und Mitgliedschaftsprogramme sind das Herzstück unseres Angebots und liefern uns relevante Erkenntnisse, damit wir unseren Kunden helfen können, die richtige Wahl zu treffen und erschwinglichere Optionen zu nutzen. Gemeinsam mit unseren Markenteams haben wir eine Reihe starker Hebel und Zutaten zusammengestellt, um den Marktanteil und das Volumenwachstum voranzutreiben, die jeweils mehrjährige Wachstumskurven aufweisen. Dazu gehören die Erhöhung des Eigenmarkenanteils auf 45 % des gesamten Ladenumsatzes, die Verlagerung gesunder Umsätze aus dem reinen Eigenmarkensortiment in den gesamten Ladenverkauf sowie wirksame Maßnahmen bei Sortimenten und Promotionen zur Verbesserung der Preiswahrnehmung.”

Die Optimierung des Portfolios sei ein wichtiger Bestandteil dieses überarbeiteten Plans, der sowohl organische als auch anorganische Komponenten enthält. Die Optimierung des Portfolios und die notwendigen Eingriffe, wenn Marken mit Herausforderungen konfrontiert sind, werden ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Qualität unserer Verkäufe leisten. Die Rückkehr zu einem ausgeprägteren organischen Wachstum der Märkte in den USA ist ein wichtiger Punkt dieses Plans, insbesondere durch die Beschleunigung unserer Marken Food Lion und Hannaford. Darüber hinaus werden wir entschlossene und bewusste Maßnahmen ergreifen, um eine stabile und florierende Zukunft für Stop & Shop zu gewährleisten. In Europa werden wir unsere starke Position in den Benelux-Ländern durch Albert Heijn, Delhaize und bol weiter ausbauen und neue Wachstumschancen in der Region Zentral- und Südosteuropa (“CSE”) nutzen, insbesondere durch komplementäre Standorte wie Profi in Rumänien, sowie durch organische Neueröffnungen.