Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) nach 2027 wird ein Schwerpunkt der Agrarministerkonferenz (AMK) in diesem Jahr sein. Unter der Leitung des neuen AMK-Vorsitzenden, Baden-Württembergs Ressortchef Peter Hauk, will man sich darum bemühen, eine einheitliche deutsche Position zu erarbeiten.

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Die Betriebe brauchten langfristige Perspektiven, um auch finanziell nachhaltig wirtschaften zu können, erklärte Hauk. Dabei soll es auch um Entbürokratisierung gehen. Baden-Württemberg hat mit dem Jahreswechsel das bisherige Vorsitzland Thüringen abgelöst. Die Agrarministerkonferenzen finden vom 26. bis 28. März 2025 in Baden-Baden und vom 24. bis 26. September 2025 in Heidelberg statt. Mit „Zukunft säen. Nachhaltigkeit ernten“ hat das Landwirtschaftsministerium in Stuttgart erstmals ein Motto für das Vorsitzjahr ausgegeben. Hauk verwies auf große Herausforderungen, vor denen die Land- und Forstwirtschaft in ganz Deutschland stehe. Das Thema „Planungssicherheit“ werde daher eine wichtige Rolle spielen: „Besonders kleine und mittlere Familienbetriebe brauchen auch ökonomische Stabilität“, betonte der CDU-Politiker. Daher wolle man unter anderem das Risikomanagement weiter deutlich stärken. Ziel sei es, „dass unsere bäuerlichen Familienbetriebe mit ihren innovativen Betriebskonzepten weiterhin in einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Entwicklung verlässlich unterstützt werden.“ AgE