Foto: Affeldt

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Derzeit erlebt der Verpackungsbereichlaut Affeldt zwei verschiedene Trends in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Verpackungen: „weg von Plastik“ und „Recycling von Plastik“.

Das Ersetzen von Kunststoff durch nachwachsende Rohstoffe wie Papier wird bspw. in Frankreich umgesetzt. Um dieser Marktanforderung gerecht zu werden, habe das Unternehmen bereits vor längerer Zeit die vertikale Schlauchbeutemaschinen auf die Verarbeitung von Papier angepasst.
Einerseits könne man den Kunden so neue Schlauchbeutelmaschinen anbieten, die auf die Verarbeitung von Papier optimiert seien. Andererseits könne man für bestehende Carry-Fresh
Schlauchbeutelmaschinen einen Umrüstsatz anbieten und so die Investitionskosten für die Kunden minimieren.
Die Schlauchbeutelmaschine AVN E350 P sei ausgelegt, um die besonderen Anforderungen von
Papierverpackungen zu erfüllen: Prozesssicherheit (Verschweißbarkeit, schonender Transport des Papiers, um ein Einreißen zu verhindern, etc.), Kundenhandhabung (Tragekomfort, Sichtbarkeit der Produkte, Haltbarkeit der Verpackung, etc.) und produktspezifischen Anforderungen (Feuchtigkeit, Atmungsaktivität, etc.).
Die Kreislaufwirtschaft hingegen setze auf die Wiederverwendung der Verpackung. Hier sei
„Monomaterial“ das entscheidende Stichwort. Diese Strategie wird u.a. in Deutschland verfolgt.
Die herkömmliche Carry-Fresh-Verpackung mit ihrem Verbund aus PE (Netz) und PP (Banderole)
muss im Haushalt getrennt werden, da nur sortenreines Plastik wiederverwertet werden kann.
Affeldts Lösung sei entweder eine neue vertikale Schlauchbeutelmaschine, die von vornherein
für Carry-Fresh-Verpackung, bestehend aus Monomaterial, ausgelegt sei, oder alternativ eine
Modernisierung einer vorhandenen Schlauchbeutelmaschine für Carry-Fresh.
Das Resultat sei eine Verpackung (Netz und Banderole) aus einem Material, PE. So könne die
gesamte Verpackung von dem Verbraucher, ohne Trennung der Materialien, dem Recycling-Kreislauf
zugeführt werden.