Foto: Actel

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Im Geschäftsjahr 2020/21 erzielte ActelGrup/Lleida einen Umsatz von 212 Mio Euro. Nach Information des Unternehmens ist das im Vergleich zum Vorjahr mengenmäßig ein Zuwachs von 13 %. Der Gewinn stieg um 30 %, was angesichts der durch die Pandemie verursachten Wirtschaftskrise von großer Bedeutung ist.

Der Generaldirektor der Gruppe, Fernando Chocarro, zog in der letzten ordentlichen Generalversammlung Bilanz über den Verlauf des Geschäftsjahres und die Umsetzung der Ziele, die sich das Unternehmen gesetzt hatte. Hier ging er besonders auf den strategischen Plan Aspira24 ein. Dieser Plan, der den Mitgliedern im vergangenen Juni vorgestellt wurde, wird das Wachstum in den drei kommenden Jahren bestimmen und soll ActelGrup auf einen Umsatz von 275 Mio Euro bringen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verbesserungen der Wettbewerbsfähigkeit der Genossenschaften und Erzeuger, die Maximierung des Mehrwerts für Kunden, Mitglieder und Konsumenten und die Entwicklung einer auf Personen basierenden Kultur - all das durch die Entwicklung eines verantwortungsvollen Managements, das der Gesellschaft und der Umwelt verpflichtet ist.

Hervorzuheben ist, so ActelGrup, die Entwicklung des Plans selbst. Er ist das Resultat eines Beteiligungsprozesses von rund 100 Mitarbeitern aus den verschiedenen Geschäftsbereichen der Gruppe, die gemeinsam mit der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat an der Definition des gesamten strategischen Rahmens und der mehr als 96 Projekte gearbeitet haben. Diese sollen in den drei kommenden Jahren schrittweise umgesetzt werden, Projekte an denen bereits gearbeitet wird. Eine der wichtigsten Linien des Strategieplans konzentriert sich auf das anorganische Wachstum. ActelGrup hat zum Ziel, durch Übernahmen und Allianzen zu wachsen, um bis 2024 einen Umsatz von mindestens 50 Mio Euro zu erreichen. ActelGrup/d.s.

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