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Im stationären Handel hat der Konsument in Großstädten die Möglichkeit, bis 24 Uhr einzukaufen, Öffnungszeiten bis 22 Uhr sind nahezu die Regel. Allerdings decken nur fünf Prozent der Einkäufer ihren Bedarf an Fast Moving Consumer Goods (FMCG) nach 20 Uhr.

Der aktuelle GfK Consumer Index zeigt, dass Umsatz und Käuferreichweite seit 2014 nur bei den Discountern gestiegen sind (Umsatz: 0,9 % auf 1,3 %, Käuferreichweite: 17,4% auf 20 %). Die Zahlen sind rückläufig bei den Vollsortimentern (Umsatz: 2,4 % auf 2,3 %, Käuferreichweite: 21,8 % auf 21,1 %) und SB-Warenhäusern (Umsatz: 3,6 auf 3,2 %, Käuferreichweite: 15,4 auf 13,5 %) zurückgegangen sind. Am einträglichsten ist der Abendeinkauf in Großstädten wie Hamburg und Berlin, die Spätkunden kaufen hier im Schnitt mindestens einmal monatlich nach 20 Uhr ein. Besonders häufig werden abends Eis, Bier und alkoholfreie Erfrischungsgetränke eingekauft, aber auch Fertiggerichte sowie Frühstücks- und Molkereiprodukte wie Milch und Joghurt.

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